"Gemeinsam mit Ihnen entwickele ich ein Ernährungskonzept, das auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. In der Regel ist eine anteilige Kostenübernahme der Krankenkasse möglich."
Christina Hönig
Praxis für Ernährungsberatung & Ernährungstherapie
Berliner Str. 19, 35756 Mittenaar
Telefon 02772 573767
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Über- oder Untergewicht
Über- oder Untergewicht können nicht nur das eigene Wohlbefinden beeinflussen, sondern langfristig schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Wo das Normalgewicht aufhört lässt sich nicht pauschal definieren. Zur Bestimmung wird allgemein der persönliche Bodymassindex herangezogen. Zum Beispiel ist Extremes Übergewicht (Adipositas) ein Risikofaktor für viele schwere Erkrankungen, die wiederum weitere Risiken mit sich bringen (Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Darmkrebs, Demenz, Gicht, Lungen- und Atemprobleme,...) Bei kaum einem anderen Thema als diesem erscheint die Frage nach der richtigen Ernährung offensichtlicher.
Reizdarm
Bauchschmerzen und oder Probleme mit dem Stuhlgang können Folge eines Reizdarmsyndroms sein. Statistisch gesehen sind Frauen hiervon häufiger betroffen als Männer. Auslösende Faktoren können Stress, Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien oder grundsätzliche Störungen der Darmbewegung sein. Patienten mit der Diagnose Reizdarm haben oft einen langen und erfolglosen Behandlungsweg hinter sich. Eine FODMAPs-arme Ernährung bedeutet das gezielte Weglassen von bestimmten Kohlenhydratgruppen, die im Allgemeinen Beschwerden verursachen. Durch diese diagnostische Diät besteht eine reelle Möglichkeit, Lebensqualität wieder zu erlangen.
Diabetes, Fettstoffwechselstörung, Bluthochdruck
Bei Diabetes sollte man Blutzuckerschwankungen vorzubeugen. Zu hoher Blutzucker kann zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit führen. Folge eine längerfristigen Diabetesentgleisung können beispielsweise Sehstörungen, Wadenkrämpfe, schlechte Wundheilung oder im Extremfall ein diabetisches Koma sein. Eine Fettstoffwechselstörung, das heißt, eine Veränderung des Cholesterin- und/oder des Triglycerinspiegel, kann Folge eines Diabetes Typ 2, erblich bedingt oder auch Folge falscher Ernährung sein. Eine Fettstoffwechselstörung kann zu einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko führen. Bluthochdruck erhöht dieses Risiko ebenso.
Magen-Darm-Trakt
Magen- oder Darmkrebs sowie chronische Darmentzündungen (Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa) haben neben einer Umstellung des Essverhaltens häufig weitere schwerwiegende Belastungen zur Folge. Vorbeugend als auch postoperativ werden hohe Anforderungen an die Beratungsinhalte gestellt.
Jod und Schilddrüse
Ein Jodmangel kann zur eine Unterfunktion der Schilddrüse führen. Psychische Beschwerden, Wassereinlagerungen im Körper oder auch Veränderungen des Herzens können die Folge sein. Auf eine ausreichende Jodzufuhr sollte daher geachtet werden. Was heißt jedoch ausreichend? Während der Schwangerschaft kann beispielsweise ein erhöhter Bedarf bestehen. Bei einer Hashimoto-Erkrankung kann zu viel Jod wiederum das Krankheitsbild verschlechtern. Der ausreichende Bedarf sollte daher individuell betrachtet werden und die bestehenden Essgewohnheiten, sofern erforderlich, hierauf abgestimmt werden.
Kinderernährung
Allgemein sind Ernährung, Bewegung und elterliche Liebe die entscheidenden Bausteine der kindlichen Entwicklung. Toben, Spielen, Schule, … eine gesunde Ernährung gibt Ihrem Kind alle wichtigen Nährstoffe, die es für seine Entwicklung braucht. Es gilt, das von Natur aus vorhandene Hunger- und Sättigungsgefühl zu bewahren. Eine zu hochkalorische Ernährung kann zusammen mit wenig Bewegung und einer entsprechenden genetischen Veranlagung zur Gewichtszunahme führen. Entscheidend ist, was und wie ihr Kind in seinem sozialen Umfeld und innerhalb der Familie isst und trinkt. Denn mit zunehmendem Alter nimmt ihr Kind an Familienmahlzeiten und Mahlzeiten außer Haus - in Kindergarten und Schule - teil. Deshalb gilt es genau hinzusehen, was auf den Teller kommt.
Vor- und Nachsorge bei Magenverkleinerung
Die bariatrische OP ist ein Eingriff zum Abbau von Übergewicht. Vereinfacht gesagt wird hierbei der Magen verkleinert und ggf. Bereiche des Dünndarms stillgelegt, sodass diese weniger Nahrung bei einer Mahlzeit aufnehmen und verdauen können. Die bekanntesten Formen des bariatrischen Eingriffs (o. a Adipositaschirurgie) sind der Magenbypass und der Schlauchmagen. Ein solcher Eingriff versteht sich als Ultima Ratio, das letzte mögliche Mittel. Eine begleitende Ernährungsberatung vor und nach dem Eingriff ist unumgänglich und verbessert die Erfolgsaussichten außerordentlich.
Schwangerschaft und Stillzeit
Ernährung und oder Bewegung sind nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch davor und danach ein entscheidendes Thema. Schließlich sollen nicht nur Kind, sondern auch Sie bestmöglich versorgt sein. Rauchen und Alkohol sollten in diesem Zusammenhang tabu sein. Das ist allgemein bekannt. Dass in der Schwangerschaft ein höherer Nährstoffbedarf besteht erscheint offensichtlich. Doch wie viel und was? Muss für Zwei gegessen? Und wie verhält es sich mit der Angabe, dass in der Schwangerschaft und Stillzeit ein erhöhter Jodbedarf bestehen kann? Was ist noch zu beachten?